Gabriele Chiari hinterfragt in ihrer Malerei das Wesen von Einzigartigkeit und reflexiver Wiederholung. Im ersten Arbeitsvorgang schüttet sie Aquarellfarbe auf das Papier und lässt dem Zufall in der Entstehung des Fleckens freien Lauf. Dem Rorschachtest ähnlich, transferiert sie den spiegelverkehrten Abdruck der nassen Farbe auf die rechte Bildhälfte. Chiari eignet sich danach den roten Farbfleck an, in dem sie ihn mit Buntstift in akribischer Manier nochmals nachzeichnet.
geboren in Hallein
lebt und arbeitet in Paris
Stipendium der Internationalen Sommerakademie für bildende Kunst, Salzburg
Preis für Zeichnung der Stiftung Diamond
Diplom an der Ecole nationale supérieure des beaux-arts, Paris
Seminar L’art et son exposition von Christian Bernard, Ecole nationale supérieure des beaux-arts, Paris
Preis für Malerei der Stadt Vitry-sur-Seine, Novembre à Vitry Symposium Ortung,
Deutschvilla, Strobl, Österreich
10 Jahre Galerie FREY Salzburg, Galerie FREY, Salzburg
French Connection, Galerie FREY, Wien
Art in Progress - 10 Jahre Galerie FREY Wien, Galerie FREY, Wien
Nouvelles vagues / Condensation, Palais de Tokyo, Paris
Wasser/Spiele, Galerie FREY, Wien
Les petits riens, Galerie FREY, Wien
RED, Galerie FREY, Wien
dessins, Galerie FREY, Wien
Symposium Ortung, Deutschvilla, Strobl
Several Summeracademy Assistants Themselves, Galerie 5020, Salzburg
"Dessins en cours", Ecole nationale supérieure des beaux-arts, Paris